Ein Fotoshooting als “Ausrede” für ein Kennenlernen
Viele Monate hatten wir über Kamera zusammengearbeitet. Die Herausforderungen des reinen Homeoffice bzw. des rein virtuellen Onboardings sind nicht zu unterschätzen, denn so gut die Arbeit von daheim auch funktionieren mag, nichts kann echten zwischenmenschlichen Kontakt ersetzen. Man kannte sich, ohne sich zu kennen. So war es Mitte Mai, als die Zahlen der Corona-Infektionen endlich nach unten gingen, an der Zeit, das Team endlich live und in Farbe zusammenzuführen. Ein Fotoshooting wurde als gute Gelegenheit dafür genutzt, alle ins Büro kommen zu lassen. Ein neues Teamfoto musste her. After Work Drinks sorgten für die nötige entspannte Atmosphäre, um sich dann endlich auch mal im wirklichen Leben zu beschnuppern. So schön die Zusammenkunft aber auch war, stellten wir als Board uns die Frage: Ist es wirklich nötig, dass wir künftig wieder vier Tage pro Woche aus dem Office arbeiten?

Die Zukunft ist hybrid
Das Board war sich schnell einig: Die Zukunft braucht ein Hybrid-Modell! Schon seit Firmengründung vor knapp 1,5 Jahren hatten wir die Regelung, dass wir 1 Tag pro Woche aus dem Homeoffice arbeiten konnten. Nach den vielen Monaten remote working, in denen sich unsere MitarbeiterInnen extrem engagiert gezeigt hatten, machten wir also eine anonyme Abstimmung unter unseren KollegInnen. Wir wollten wissen: Wie viele Tage wollt Ihr weiterhin von zu Hause aus arbeiten? Wie viele gemeinsame Tage möchtet Ihr im Office verbringen? Das Resultat: 3 zu 2 – and the winner is Homeoffice! Eine weitere anonyme Abstimmung entschied, dass dieses Modell ab Anfang Juni eingeführt wurde.
Bei den Office Tagen waren die MitarbeiterInnen die Entscheidungsträger, auf ihren ausdrücklichen Wunsch wurden bestimmte Wochentage festgelegt, an denen sie mit ihren KollegInnen Face 2 Face zusammenarbeiten. Alle MitarbeiterInnen bekommen außerdem für das Homeoffice eine vollständige zusätzliche Ausstattung wie Laptopständer, Monitore, Internetpauschale, Tastatur und Maus.
Flexibilität is key
Gerade was das Employee Branding anbelangt, ist es unumgänglich, die MitarbeiterInnen in solch wichtige Entscheidungen mit einzubinden. Generell kommen die neuen Zeit-Modelle bei unseren KollegInnen sehr gut an. Natürlich steht es jedem frei auch öfter ins Büro zu kommen, wenn einem daheim mal die Decke auf den Kopf fällt oder man Lust auf kollegialen Austausch hat.

“Es entspricht einfach nicht mehr dem Zeitgeist - gerade in einer Branche wie unserer, in der man jederzeit von überall aus online arbeiten kann - MitarbeiterInnen wieder in alte Arbeitszeitmodelle zu drängen.”
Katharina Skarabela
Head of Operations & HR bei 506
Dass es trotz all dem zu ungewolltem Homeoffice kommen kann, weil dann doch der eine oder andere eine K1 Person ist, das lässt sich nicht verhindern und ist ebenfalls den Zeiten geschuldet. Glücklicherweise – weil dies bei uns schon der Fall war – wirft uns so etwas nicht aus der Bahn, denn wir alle sind ja schon geübt in unfreiwilligem working from home. Hier zählen nur rasche, transparente Kommunikation und Ehrlichkeit in der Situation, um das Vertrauen der KollegInnen nicht aufs Spiel zu setzen.
Fazit
Hybriden Arbeitsmodellen gehört die Zukunft. In vielen Branchen wie unserer spielt es keine Rolle, von wo aus die MitarbeiterInnen arbeiten – und ohne Vertrauen in die KollegInnen und deren Leistungen hat man ohnehin verloren. Unser neues Zeitmodell gibt unserem Team mehr Flexibilität, Work-Life-Balance und Zufriedenheit – und wer wären wir ohne unser großartiges Team?
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Bild: (c) 506 Data & Performance GmbH – Gerhard Kürner, CEO bei 506 Data & Performance GmbH
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