Um KI im Jahr 2024 effektiv und zukunftsweisend einsetzen zu können, brachten wir Experten, Vordenker und führende Köpfe aus den Bereichen Human Resources, Sales, Marketing und Forschung zusammen. Die rund 80 Teilnehmer hatten die einzigartige Gelegenheit, in die Tiefen der Künstlichen Intelligenz einzutauchen – von faszinierenden Vergleichen der KI mit so alltäglichen Aktivitäten wie Skifahren bis hin zu revolutionären Ansätzen für KI-generierte Vorlesungen an Fachhochschulen.
"Was hat KI im Verkauf mit dem Skisport gemeinsam? Sehr viel, wenn man genauer hinschaut. Beide Bereiche sind durch Veränderungen geprägt. Zum Beispiel haben sich beide zu einem Materialsport entwickelt. Ohne die richtige Technik fährst du einfach nicht mehr vorne mit. Egal, ob im Skisport oder im Verkauf."
PETER HUBER NBD Management GmbH
Der Tag war gefüllt mit lebhaften Diskussionen, inspirierenden Vorträgen und wegweisenden Einblicken, die sowohl für KI-Neulinge als auch für Branchenkenner gleichermaßen bereichernd waren. Mit einer beeindruckenden Teilnehmerliste, die Namen von renommierten Gästen umfasste, bot die Veranstaltung eine seltene Gelegenheit zum Netzwerken, Lernen und zur Entdeckung der unzähligen Möglichkeiten, die KI heute und in der Zukunft bietet. Nach diesem Event möchten wir nun die Gelegenheit nutzen, um die Speaker und ihre Vorträge näher vorzustellen:
"Mit der Einführung von CompanyGPT 2.0 auf der 506 AI Connect haben wir eine KI Revolution für KMUs´ eingeleitet. Zum ersten Mal können Unternehmen ihre eigenen umfangreichen Datensätze mit KI-Fähigkeiten ausstatten und diese direkt befragen sowie mit den Vorlagen weiterverarbeiten. Dies markiert nicht nur einen bedeutenden Schritt für uns, sondern auch einen Quantensprung für unsere Kunden, die nun die unglaubliche Kraft der KI nutzen können, um ihre Prozesse zu optimieren und ihr Produktivitätsziel zu verwirklichen." GERHARD KÜRNER CEO 506.ai
Es war großartig zu sehen, wie all unsere Gäste und Vortragenden das abschließende Networking in vollen Zügen genossen haben. Dabei entstanden zahlreiche neue Kontakte, spannende Gespräche und aufregende Projekte. Es war uns eine wahre Freude, eine solch inspirierende Atmosphäre zu schaffen und zu sehen, wie sich die TeilnehmerInnen vernetzten und gemeinsam neue Möglichkeiten erkundeten. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen wie auch bei unseren tollen Speakern und Speakerinnen fürs dabei sein und die super spannenden Vorträge. Wir sind schon wieder bereit fürs nächste Mal!
Die Veranstaltung “506 AI Connect – Trends, Transformation & Networking" hat auf beeindruckende Weise verdeutlicht, wie die Zukunft der Künstlichen Intelligenz die Unternehmenslandschaft nachhaltig beeinflussen wird. Durch inspirierende Vorträge und dynamische Diskussionen im Anschluss konnten wir ein umfassendes Verständnis für die gegenwärtige und zukünftige Rolle der KI gewinnen. Die in Summe über 80 Teilnehmer erhielten eine einzigartige Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Künstlichen Intelligenz einzutauchen und neue Perspektiven zu entdecken. Wir sind begeistert von diesem einmaligen Tag und freuen uns bereits auf die nächste Veranstaltung.
Employer Branding, Qualitätsjournalismus & Skifahren: Was haben diese Themen mit KI zu tun?
Künstliche Intelligenz und Automatisierung revolutionieren das Recruiting und die Gestaltung der Arbeitgebermarke. Maria Gratzl von Liwest enthüllte in ihrem packenden Vortrag, wie diese Technologien die Platzierung und Analyse von Arbeitgebermarken neu gestalten. Außerdem zeigte sie auf, wie die Effektivität von Employer Branding- Maßnahmen gesteigert und der ROI maximiert werden kann.
In seinem Vortrag beleuchtete der angesehene FH-Professor Andreas Stöckl die faszinierenden Entwicklungen der großen Sprachmodelle (LLMs) für das Jahr 2024. Dabei behandelte er verschiedene Aspekte, darunter die Optimierung von Modellen für den Einsatz auf Alltagsgeräten, die herausragende Bedeutung von qualitativ hochwertigen Trainingsdaten und den zunehmenden Einfluss von Open-Source-Initiativen. Auch gab er einen Ausblick, wie die ethische Ausrichtung und technologische Innovationen die nächste Generation von KI maßgeblich prägen und uns unserem Ziel einer breiten praktischen Anwendung immer näherbringen.
In seiner inspirierenden Keynote “Künstliche Intelligenz im Vertrieb" beleuchtete Managementtrainer und Speaker Peter Huber, wie KI zu einem unverzichtbaren Bestandteil im modernen Verkauf geworden ist. Mit umsetzungsorientierten Einblicken zeigte er auf, wie KI die Strategie und das Kundenengagement im Vertrieb revolutioniert und was die Zukunft bringt.
Die Medienwelt durchläuft eine gewaltige Transformation – ein jahrelanger Marathon, der durch Künstliche Intelligenz nun an Tempo gewinnt. Doch keine Angst: Mit Risiken gehen auch Chancen einher. Welche KI-Tools sind bereits im Einsatz und was erwartet uns in der Zukunft? CPO Robert Varga erklärte neue Trends und ist sich sicher: Unabhängiger, faktenbasierter Qualitätsjournalismus wird immer gewinnen!
Auch durften wir bereits die neueste Version unseres Produkts, 506 CompanyGPT 2.0, vorstellen, welche auch gleich noch im Februar gelauncht wird. Diese Version repräsentiert einen bedeutenden Fortschritt in unserer Produktentwicklung, indem wir Unternehmen eine einfache, sichere und auf eigenen Daten basierende Möglichkeit geben, mit KI produktiver zu arbeiten.Fazit
Kategorie: Allgemein
Aktueller Stand der großen Sprachmodelle im Jahr 2023
LLMs haben eine noch nie dagewesene Größe und Komplexität erreicht. Das GPT-4 von OpenAI beispielsweise ist mit 1,7 Billionen Parametern eines der größten und anspruchsvollsten verfügbaren Modelle. Diese Modelle werden zunächst anhand umfangreicher Webtexte trainiert und dann für Aufgaben wie Übersetzung oder Textvervollständigung feingetuned. Dieses Feintuning wird für die Leistung optimiert und auf spezifische Anwendungen zugeschnitten.
Menschliches Feedback ist zu einem integralen Bestandteil der Entwicklung von LLMs geworden, um ihre Genauigkeit, Kohärenz und Übereinstimmung mit menschlichen Werten zu verbessern. LLMs haben sich bei der Beantwortung von Fragen, dem Verfassen von Artikeln, dem Übersetzen und sogar bei der Erstellung kreativer Inhalte als sehr fähig erwiesen.
Es gibt jedoch nach wie vor Herausforderungen. Die immense Größe dieser Modelle erfordert erhebliche Rechenleistung und Ressourcen für Training und Betrieb. Robuste Bewertungsdatensätze gewährleisten Fairness und Zuverlässigkeit bei der Texterstellung und -analyse. Ethische Bedenken in Bezug auf Verzerrungen in den Trainingsdaten und die Interpretierbarkeit dieser Modelle stellen ebenfalls eine große Herausforderung dar.
Vorhersagen für 2024
- Bereitstellung auf lokaler Verbraucherhardware: Kleinere, effizientere Sprachmodelle (SLMs) entwickeln sich zu einem potenziellen Gamechanger. Diese Modelle sind für die Bereitstellung auf Geräten mit begrenzter Rechenleistung, wie z. B. Mobilgeräten, konzipiert und können potenziell auf Consumer-Hardware wie den neuen Prozessoren von Apple laufen. SLMs sind vielseitiger und effizienter als ihre größeren Gegenstücke, ermöglichen die Bereitstellung auf Endgeräten und bieten eine Optimierung für bestimmte Bereiche oder Aufgaben.
https://medium.com/datadriveninvestor/pocket-sized-revolution-7689eba63650 - Schwerpunkt auf Datenqualität und rechtlichen Aspekten: Die Qualität der Trainingsdaten wird zunehmend als entscheidend für den Fortschritt von LLMs erkannt. Mit der Weiterentwicklung der KI wird der Fokus auf Datenqualität, Beobachtbarkeit und rechtliche Aspekte wie Lizenzierung und Datenschutz immer wichtiger. Qualitativ hochwertige, zuverlässige Daten sind für das effektive Funktionieren der generativen KI, die ein Datenprodukt an sich ist, unerlässlich. https://www.montecarlodata.com/blog-2024-data-engineering-trends
- Aufschwung der Open-Source-Modelle: Open-Source-LLMs sind auf dem Vormarsch. Sie bieten Vorteile wie verbesserte Datensicherheit, Datenschutz, Kosteneinsparungen und Unterstützung durch die Community. Open-Source-Modelle wie Mistral AI, LLaMA2, BLOOM und Falcon 180B zeigen, dass sich die Leistungslücke zwischen Open-Source-Modellen und proprietären Modellen rasch schließt. https://www.datacamp.com/blog/top-open-source-llms
- Fortschritte bei der Optimierung von Hardware und Software: Es wird eine Vielzahl von KI-Hardwareplattformen erwartet, die sich von der Abhängigkeit von Grafikprozessoren hin zu alternativen Systemen bewegen. LLMs werden in großen Cloud-Modellen, fein abgestimmten Unternehmensmodellen und effizienten mobilen Modellen bereitgestellt. Diese Verlagerung wird durch das Streben der Branche nach geringeren Kosten und größerer Kontrolle über die Technologie vorangetrieben. https://www.cerebras.net/blog/cerebras-2024-predictions-for-generative-ai-llms-and-hpc
- Das Aufkommen von spezialisierten kleinen Modellen: Microsofts PHI-2, ein Modell mit 2,7 Milliarden Parametern, ist ein Beispiel dafür, dass kleinere Modelle durch strategische Auswahl von Trainingsdaten und innovative Skalierungstechniken eine vergleichbare Leistung wie viel größere Modelle erreichen. Diese kleineren Modelle können in bestimmten Bereichen oder Aufgaben effektiv sein und stellen die Vorstellung in Frage, dass größere Modelle immer besser sind. https://www.microsoft.com/en-us/research/blog/phi-2-the-surprising-power-of-small-language-models/
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Bereich der großen Sprachmodelle rasch weiterentwickelt, wobei eine deutliche Verschiebung hin zu effizienteren, vielseitigeren und ethisch ausgerichteten Modellen zu beobachten ist. Es wird erwartet, dass die Fortschritte im Jahr 2024 diese Trends widerspiegeln und LLMs einer breiten praktischen Anwendung und Zugänglichkeit näher bringen werden.
Von Null auf Hundert: Threads gewinnt den Social Media Krieg
Meta hat mit seiner neuen Plattform Threads, die Twitter ähnelt, einen beeindruckenden Start hingelegt. Innerhalb der ersten 24 Stunden verzeichnete sie 30 Millionen Anmeldungen und erreichte in vier Monaten fast 100 Millionen monatliche Nutzer. Trotz einer anfänglichen Euphorie, die nachzulassen scheint, wird Threads voraussichtlich 2024 führend in den sozialen Medien sein. Dies ist auf Metas umfangreiche Erfahrung im Bereich der sozialen Medien und den Fokus von Threads auf Sport und Unterhaltung, statt auf Nachrichteninhalte, zurückzuführen. Threads setzt auf echte Inhaltsmoderationsregeln, was Belästigungen durch Bots reduziert und von Prominenten begrüßt wird. Diese Prominenz könnte Werbetreibende anziehen, die bereits starke Verbindungen zu Meta haben. Insgesamt scheint Threads bereit, Twitter zu überholen, indem es einen eigenen, einzigartigen Weg einschlägt.
TikTok stellt Hollywood und Netflix in den Schatten
Im Jahr 2023 erlebte die Unterhaltungsindustrie einen bedeutenden Wandel. Nach einem großen Streik von Schauspielern und Autoren konnte eine hochgelobte Einigung erzielt werden, doch die Jubelfeier könnte voreilig gewesen sein. Social Media Plattformen wie TikTok sind auf dem besten Weg, die etablierte Filmindustrie in den Schatten zu stellen. Die Aktien der großen Filmstudios wie Disney, Warner und Paramount sind auf einem Tiefpunkt, und Netflix konnte nur kurz von der Schwäche seiner Konkurrenten profitieren. Allerdings verzeichnet TikTok täglich 95 Minuten Nutzerinteraktion, während Facebook und Instagram Reels über 200 Milliarden Mal pro Tag angesehen werden. YouTube hat mittlerweile sogar Netflix in Bezug auf die Einnahmen überholt. Dieser Trend zeigt, dass unabhängige Social Media Creators, die nicht streiken können, zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Menschen suchen nicht nach mehr Auswahl, sondern nach der richtigen Auswahl, und maschinelles Lernen in den sozialen Medien macht dies möglich. TikTok hat sogar sein erstes Konzert veranstaltet und plant, die maximale Videolänge auf bis zu 10 Minuten zu erhöhen. Es scheint, dass die traditionellen Unterhaltungsunternehmen auch 2024 unter dem Druck der sozialen Medien leiden werden, insbesondere unter der Führung von TikTok.
Kryptowährungen im Aufschwung: Neue Chancen in der Identitätsverifizierung trotz anhaltender Skepsis
Die Kryptowährungsbranche erlebte 2023 eine Art Wiedergeburt nach ihrem Zusammenbruch im Jahr 2022. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt ein großer Teil der Branche misstrauisch und potenziell betrügerisch. Ein interessanter Aspekt der Kryptotechnologie ist jedoch ihre mögliche Rolle bei der Identitätsverifizierung. Diese Technologie könnte eine Alternative zu biometrischen Daten darstellen und einzigartige Hashes auf der Grundlage der Identität eines Nutzers erstellen. Trotz neuer Anwendungen bleibt die NFT-Kunst umstritten und wird von vielen als sinnlos angesehen.
Apples Vision Pro: Ein Meilenstein für VR- und AR-Technologie im Massenmarkt
Im Jahr 2023 stellte Apple sein erstes VR-Headset vor, das Vision Pro. Dieses beeindruckende, wenn auch teure Produkt eines führenden Technologieherstellers könnte VR und AR auf dem Massenmarkt etablieren. Apple bringt Markenbekanntheit, Kundenloyalität, ein starkes Ökosystem, Datenschutz, Sicherheit, eine effiziente Lieferkette und Erfahrung im Einzelhandel mit. Es wird erwartet, dass die Apple-Headsets im Jahr 2024 ein beliebtes Weihnachtsgeschenk werden und die VR- und AR-Technologie im Mainstream etablieren.
Voice-First Apps werden ein integraler Bestandteil unseres Lebens sein
Bisher wurde Sprache nur in begrenztem Umfang als technologische Schnittstelle genutzt, und frühe Sprachassistenten wie Alexa und Siri waren oft enttäuschend und beschränkten sich auf grundlegende Funktionen wie das Abspielen von Musik und die Bereitstellung von Wettervorhersagen. Große Sprachmodelle versprechen jetzt verbesserte Sprachassistenten, die natürlichere und effizientere Interaktionen ermöglichen. Die digitale Welt und die Hardware waren bisher nicht auf Spracherlebnisse ausgerichtet, aber es wird erwartet, dass sich das 2024 mit neuen sprechenden Geräten und fortschrittlicherer Technologie ändern wird.
KI-Moderatoren werden Bestandteil der Nachrichtensender
In den USA sind 219 Millionen Fernseher mit kostenpflichtigen Diensten verbunden, und es gibt einen Nischenmarkt für Streaming-Dienste mit kulturell wenig bedeutsamen Inhalten. Ein Startup namens “Channel 1” plant einen Nachrichtensender, der vollständig von KI-generierten Moderatoren betrieben wird. Dies stellt sowohl für Hollywood als auch für traditionelle Inhaltsproduzenten eine Herausforderung dar, da hochwertige Inhalte die Ausnahme bleiben. Im Jahr 2024 wird erwartet, dass Nachrichten zunehmend von KI generiert und von künstlichen Personen präsentiert werden, was die Verbreitung von Falschnachrichten beeinflussen könnte.
Menschen verlieben sich in KI
Die zunehmende Nutzung von Daten und Algorithmen zur Linderung von Einsamkeit hat zu einem neuen Phänomen geführt: Menschen entwickeln romantische Gefühle für künstliche Intelligenzen. Plattformen wie Replika vermarkten Chatbots als ständige Gesprächsbegleiter und Unterstützer. Die Nutzerreaktionen auf die Entfernung der expliziten Rollenspielfunktionen bei Replika zeigen, wie diese Technologie zur Bekämpfung der Einsamkeit eingesetzt wird. Andere KI-basierte Angebote wie botify.ai und digi.ai tendieren ebenfalls zu virtuellen Partnern. Kritiker wie Magdalene J. Taylor weisen auf die problematischen Auswirkungen dieser Entwicklung hin, wie das Umgehen echter menschlicher Beziehungen.
Apples Fokus auf KI unter Wahrung des Datenschutzes
In den letzten zehn Jahren hat sich Apple als Verteidiger der Privatsphäre seiner Kunden positioniert, was zu seinem Status als wertvollstes und bewundertes Unternehmen der Welt beigetragen hat. Apple plant, das aktuelle KI-Fieber zu nutzen und ähnlich wie vor zwei Jahren im Werbemarkt den Markt zu beeinflussen. Eine verbesserte Version von Siri und KI-zentrierte Hardware sind für 2024 geplant, die direkte Auswirkungen auf die Konkurrenz haben dürfte. Apple will mit seinen Datenschutzfunktionen wie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, geräteinterner Verarbeitung, minimaler Datenerfassung, Nutzereinwilligung und -kontrolle sowie nahtloser Integration in das bestehende Ökosystem werben. Trotz der derzeitigen technischen Einschränkungen ist Apple dafür bekannt, solche Hindernisse zu überwinden.
Spotify am Puls KI-generierter Musik
Im April 2023 führte ein künstlich erzeugter Song, der irrtümlich Drake und The Weeknd zugeschrieben wurde, zu großem Aufsehen in der Musikindustrie. Dieses Ereignis machte deutlich, dass KI das Potenzial hat, beliebte Künstler zu imitieren. Obwohl Anwälte auf diese Entwicklung reagierten, scheint es bereits zu spät zu sein. Algorithmen könnten bald eingesetzt werden, um Indie-Bands zu analysieren und kommerziell erfolgreichere Songs zu produzieren. Spotify, das riesige Datenmengen über das Hörverhalten weltweit gesammelt hat, plant, von dieser KI-generierten Musik zu profitieren, ohne ein Verbot in Erwägung zu ziehen. Bis 2024 könnten diese Daten genutzt werden, um künstlich generierte Musik zu produzieren.
KI–Bedrohungen für die globale Demokratie: Wahlintegrität in Gefahr
Das Jahr 2024, ein Rekordjahr mit Wahlen in 50 Ländern, einschließlich der USA, Indiens, Mexikos und Südafrikas, wird von KI-beeinflussten Herausforderungen geprägt sein. Über 2 Milliarden Wähler könnten von Manipulationsversuchen durch “böse Akteure” betroffen sein, die KI-Systeme nutzen, um Wahlergebnisse zu beeinflussen. Die Zunahme von KI-generierten Deepfakes und Fehlinformationen stellt eine ernsthafte Bedrohung für die globale Demokratie dar. Internationale Vorfälle und Bemühungen um strengere Kontrollen dieser Technologien unterstreichen das herausfordernde Jahr für politische Journalisten.
Neue Gaming Ära durch KI: Von lebensechten NPCs zu dynamischen Welten
2024 könnte das Jahr sein, in dem Studios KI nutzen, um das Wesen des Gamings neu zu definieren. Durch prozedurale Inhalte und dynamisches Storytelling könnten Spiele unbegrenzte Umgebungen und Herausforderungen bieten, die sich an die Entscheidungen der Spieler anpassen. KI-gesteuerte Charaktere, die dank umfangreicher Sprachmodelle lebensecht wirken, sowie adaptive Schwierigkeitsgrade und Lernfähigkeiten könnten das Spielerlebnis revolutionieren. Die Integration von realen Daten, Community-gesteuerten Inhalten und plattformübergreifenden Erfahrungen könnte ein sich ständig erweiterndes Spieluniversum schaffen. Die autonome KI-Entwicklung könnte dazu führen, dass sich Spiele selbstständig weiterentwickeln und endlose Erkundungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten bieten.
Deepfake-Verbreitung und ihre Folgen
Mit der Erwartung neuer multimodaler Modelle, vor allem im Bereich der Videogenerierung, wird im Jahr 2024 wahrscheinlich ein signifikanter Anstieg an schwerwiegenden Deepfakes zu verzeichnen sein. Diese Entwicklung erfordert eine stärkere Sensibilisierung der Verbraucher und Wähler. Während die EU kurz vor der Verabschiedung umfassender KI-Vorschriften steht, ist in den Vereinigten Staaten kaum eine Regulierung zu erwarten. Unternehmen und Startups könnten neue Modelle und Fähigkeiten vorstellen, und die Debatte über Künstliche Allgemeine Intelligenz (AGI) wird weiterhin anhalten. Der Fokus sollte auf den aktuellen Schäden liegen, die durch Desinformation und Deepfakes entstehen, und nicht auf einer möglichen Weltherrschaft der KI.
“AI Hangover” trifft Unternehmen: Kampf mit den Nachwehen der Euphorie
Das Jahr 2023 markierte den Höhepunkt der KI-Euphorie, insbesondere im Unternehmenssektor, mit Millionen von KI-Projekten weltweit. Die schnelle Umsetzung dieser Projekte, um aus dem Hype Kapital zu schlagen, hat jedoch zu Problemen im Jahr 2024 geführt. Viele Projekte stecken im “POC-Purgatorium” fest und können nicht skaliert werden. Die Schwierigkeiten bei der Integration von KI in bestehende Prozesse haben dazu geführt, dass einige Unternehmen zurückgeblieben sind. Das Aufkommen von KI-Verlangsamern in einflussreichen Positionen aus Sicherheitsgründen könnte ethischere Unternehmen gefährden, die 2024 von weniger ethischen Konkurrenten überholt werden könnten.
KI-Integration als Schlüsselaufgabe für HR-Abteilungen
Die Integration von KI-Assistenten in den Arbeitsplatz und die Nutzung von unternehmensinternen Informationen und Prozessen nimmt zu. Dies wird zunehmend zu einem Verantwortungsbereich der HR-Abteilungen. Die Schulung der Mitarbeiter zu diesen Technologien sowie die Entscheidung, wer welche Art von Assistent braucht und wie das Budget zugewiesen wird, sind bereits aktuelle Themen.
Einsatz von KI mit Unternehmensdaten wird der Standard im Businessalltag
Die bloße Bereitstellung allgemeiner Informationen und “Halluzinationen”, wie man sie manchmal bei KI-Anwendungen sieht, führt nicht zu den gewünschten Produktivitätsvorteilen. Vielmehr ist die sichere Nutzung von Unternehmensdaten entscheidend. Die Entwicklung von unternehmensspezifischer KI für verschiedene Bereiche wie HR, Marketing, Service usw. wird zum Standard für alle Unternehmen werden, die messbare Produktivitätssteigerungen erzielen wollen.
Fazit
Die Zukunft ist ungewiss, aber eines ist sicher: Künstliche Intelligenz wird eine entscheidende Rolle spielen. Ob es sich um soziale Medien, Unterhaltung, Kryptowährungen, virtuelle Realität, Sprachassistenten, Gaming oder Unternehmensstrategien handelt, KI wird die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, grundlegend verändern. Es ist an der Zeit, sich auf diese Änderungen vorzubereiten und die Möglichkeiten zu nutzen, die sie bieten.
Was genau ist jetzt eigentlich der AIM Day?
Schon seit einiger Zeit ist die Nachfrage bei unseren langjährigen Kunden, aber auch anderen Interessenten bei Themen rund um Künstliche Intelligenz in Verbindung zu Online Marketing höher denn je. Als führendes Unternehmen zum Thema datengetriebenes Marketing haben wir nun also die Idee geboren, ein Event zu organisieren, wo genau diese Themen von unseren Mitarbeitern sowie von unseren namhaften Partnern in äußerst spannenden Vorträgen behandelt werden. Dabei durften wir uns über interessante Vorträge von der FH Oberösterreich Campus Hagenberg, JENTIS, Data Reporter und Promedico erfreuen.
Mit nachstehenden Themen-Beiträgen versorgten wir unser Publikum bis in den frühen Abend:
- KI-Revolution – von der Spracherkennung zum selbstlernenden System – Warum wir jetzt an einem Wendepunkt stehen
FH-Prof. PD DI Dr. Stephan Dreiseitl, FH OÖ Campus Hagenberg
- Jürgen Weichert, JENTIS
JENTIS Data Capture Platform Server-Side-Tracking – die kontrolliertes Art Daten bereitzustellen
- Data Driven Marketing – mehr als nur ein Buzzword
Karl Mitteregger & Nicola Helekal, 506 Data & Performance GmbH
- Datenschutzkonformes White Hat Tracking
Robert Reitmann, DataReporter
- Produktberater praktische Anwendung von Insights aus der Webanalyse
Markus Unterweger, 506 Data & Performance GmbH (ehem. Promedico) in Vertretung zu Carina Fartek, Promedico
- KI im Einsatz – wie Sprachmodelle das Online Marketing revolutionieren
FH-Prof. Mag. DI Dr. Andreas Stöckl, FH Hagenberg & 506 Data & Performance GmbH
Insgesamt begrüßten wir um die 30 Gäste aus verschiedensten Unternehmen und Branchen in der Startrampe Sparkasse OÖ, welche gemeinsam mit unseren Vortragenden und Mitarbeitern den 506 AIM Day zu etwas ganz besonderem gemacht haben. Vor allem den bunten Mix wollten wir nutzen, um die Vernetzung zwischen allen Anwesenden voranzutreiben und somit die Grundlage für mögliche zukünftige Projekte zu legen.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, unser erster 506 AIM Day war ein voller Erfolg – wir sagen Danke an unsere Gäste, die Vortragenden und natürlich allen anderen Beteiligten. Nach den intensiven, aber sehr spannenden Vorträgen konnten wir den Abend neben einem sehr umfangreichen und leckeren Buffet bei ausführlichen Gesprächen und einem Networking mit und zwischen unseren Gästen ausklingen lassen.
Wir sind uns sicher, dass das auf keinen Fall unser erstes und gleichzeitig letztes Event gewesen ist – wir freuen uns schon jetzt, wenn wir wieder zum 506 AIM Day einladen dürfen.
Der Verein des österreichischen Datenschützers Max Schrems, My Privacy is Non of Your Business („NOYB“), hat in einer für die Datenschutz-Community aufsehenerregenden Aktion erreicht, dass die österreichische Datenschutzbehörde („DSB“) den Einsatz des beliebten Tracking-Tools Google Analytics („GA“), das von fast jeder kommerziell betriebenen Website eingesetzt wird, unter bestimmten Voraussetzungen für illegal befindet; es drohen hohe Strafen. Max Schrems hat dafür die bekannte Website „netdoctor.at“ mittels Beschwerde wegen des Einsatzes von GA bei der Behörde angezeigt, sodass diese ein Verfahren gegen den Betreiber eingeleitet hat. Da viele Unternehmen auf deren Websites GA auf die gleiche Weise wie beispielsweise Netdoctor einsetzen, wollte NOYB mit dieser Aktion ein Zeichen setzen und die Behörde zum Handeln zwingen.
Die Behörde hat in ihrer Entscheidung festgestellt, dass „eine Verletzung der allgemeinen Grundsätze der Datenübermittlung gem Art 44 DSGVO“, welche die Übermittlung von personenbezogenen Daten an ein Drittland – in diesem Fall die USA – regelt. Das personenbezogene Datum in diesem Fall war die Nutzer-ID, welche GA für jeden User generiert und diesem zuordnet, und als sog „unique identifier“ von der Behörde eingestuft wurde; damit lag eine Übermittlung von personenbezogenen Daten an ein Drittland vor.
Viele Unternehmen gehen den Weg des geringsten Widerstandes und vereinbarten mit Google sog Standarddatenschutzklauseln, um diesen Transfer von Daten rechtlich abzusichern, so auch Netdoctor. Die Behörde hat in diesem Zusammenhang erkannt, dass der Abschluss von solchen Klauseln ohne zusätzliche Garantien für die Sicherheit der Daten kein angemessenes Schutzniveau bieten, da diese nicht vor dem Zugriff von US-Nachrichtendiensten oder Behörden schützen. Die DSGVO schreibt vor, dass personenbezogene Daten durch technische und organisatorische Maßnahmen adäquat geschützt werden müssen, was in diesem Fall nicht bewerkstelligt wurde. Der Einsatz von solchen Standardvertragsklauseln ist auf diese Weise daher nicht mehr möglich, sodass Alternativen gefunden werden müssen. Obwohl der Bescheid der DSB nur gegenüber Netdoctor unmittelbare Geltung erzeugt, sind potentiell alle österreichischen Unternehmen, die auf diese Weise GA auf deren Websites implementiert haben, betroffen und setzen sich dem Risiko einer Strafe durch die DSB aus.
Welche Alternativen bestehen? Entweder weichen Unternehmen auf andere Tracking-Tools aus, die keine Daten in Drittländer übertragen, um Rechtssicherheit zu erlangen. Oder man sucht nach einer alternativen Rechtsgrundlage, um den Transfer in die USA und andere Drittländer zu rechtfertigen, was jedoch weiterhin ein Risiko birgt. So ist es denkbar, auf eine ausdrückliche Einwilligung des Website-Nutzers gem Art 49 Abs 1 lit a DSGVO zurückzugreifen, die jedoch gewissen Einschränkungen unterworfen ist. Dazu kommt, dass der Nutzer vor Abgabe der Einwilligung transparent über die Nutzung von GA und das Risiko des Datentransfers in die USA aufgeklärt werden muss, da anderenfalls die Einwilligung ungültig sein kann.
Bei genauer Analyse der Entscheidung zeigt sich, dass der Einsatz von GA nicht uneingeschränkt verboten wurde, vielmehr konkretisierte die Aufsichtsbehörde, wie der Datentransfer in die USA ausgestaltet sein muss. Wir evaluieren gerne die konkrete Situation in Ihrem Unternehmen und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung.
Christian Gusenbauer,
Rechtsanwalt bei EY Law – Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte
Dr. Ermano Geuer,
Rechtsanwalt bei EY Law – Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte
Sie haben Fragen? Am Freitag, dem 25. März, um 10:00 Uhr, findet ein Q&A gemeinsam mit EY Law – Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte & 506 statt. Seien Sie dabei und melden Sie sich an.
Marketingexperte Gerhard Kürner und die Rechtsanwälte Christian Gusenbauer und Ermano Geuer sprechen über Mythen und Fakten zum DSGVO konformen Tracking & erklären, welche Alternativen es zu Google Analytics gibt.
Bei Rückfragen an 506
Gerhard Kürner
Geschäftsführer
506 Data & Performance GmbH
Mobil: +43 650 4466777
Email: gerhard@506.ai
Was ist eine Customer Journey Map?
Die datenbasierte Customer Journey beschreibt als Begriff im Online Marketing die Reise und die einzelnen Schritte Ihres Kunden, die er unternimmt, bis er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet. Und diese Journey wird im Rahmen einer Analyse visualisiert.
Die Analyse erfolgt dabei aus der Perspektive der Kundin/des Kunden. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, ist es einerseits wichtig, die tatsächliche Befriedigung von Bedürfnissen der Kundin/des Kunden bei der Lösung seiner Pain Points vor Augen zu haben. Andererseits wird zudem auch analysiert, wo sich die “richtigen” Kunden online aufhalten und wie sie im Rahmen der optimierten Customer Journey bestmöglich durch relevante, auf die Phasen abgestimmte Touchpoints überhaupt erreicht werden können.
Es werden mehrere Phasen – von der Awareness über Consideration, Evalution und Delight – durchlaufen, wobei der Kunde/die Kundin entlang der Journey entsprechend beeinflusst wird. Mit einer optimierten Journey kann es gelingen, dass aus “Strangers”, denen Ihr Produkt noch nicht bekannt ist und die mit Ihrem Produkt noch nicht in Kontakt gekommen sind, “Promoters” Ihrer Produkte werden.
Wie funktioniert der Digital Customer Journey Prozess?
Strategisch analysiert werden im Vorfeld die potenziellen Kundensegmente, also Ziel- und Bedarfsgruppen, auf die das Angebot abzielt, ehe für die praktische Nutzung innerhalb der geeigneten Touchpoints und Tools sogenannte „Audiences“ gebildet werden.
Besonders spannend ist dabei die Frage, wie Kunden auf ihrem Weg zum Kaufabschluss durch diverse Touchpoints „beeinflusst“ werden.
Die Antworten darauf hängen jeweils vom Einzelfall ab und können daher auch nicht verallgemeinert werden. Dass eine Customer Journey allerdings funktioniert, hängt im Wesentlichen davon ab, ob mit dem Produkt/Dienstleistung auch tatsächlich ein (veritables) Problem gelöst werden kann und dieses auch für die potenzielle Zielgruppe attraktiv genug ist.
“Besonders spannend ist dabei die Frage, wie Kunden auf ihrem Weg zum Kaufabschluss durch diverse Touchpoints ‘beeinflusst’ werden.”
Heidrun Mühle
PROJEKTMANAGERIN
Wofür ist eine datenbasierte Analyse von Online Marketingmaßnahmen gut?
Die Digitale Customer Journey wird “gemappt”: Das bedeutet, dass mittels Visualisierungen entscheidungskritische “Moments of Truth” – sogenannte Momente der Wahrheit – identifiziert werden, in denen sich Kundinnen und Kunden für oder gegen Handlungen entscheiden. Relevant sind bei der Optimierung der Customer Journey aber auch sogenannte Key Performance Indicators (KPIs) – also Leistungskennzahlen im Online Marketing, die im Marketing-Controlling dabei helfen, den Kosten-Nutzen-Faktor von Online Marketing Maßnahmen sukzessive zu optimieren.
Fazit
Durch die bessere Nachvollziehbarkeit der Customer Journey können Marketingstrategien besser auf die verschiedenen Touchpoints bzw. Online Marketing Kanäle (Facebook, Instagram, Google etc.) abgestimmt werden. So kann die Kundin/der Kunde effektiver durch die Kanäle bzw. Touchpoints zur gewünschten Handlung hingeführt werden.
Quellen
Beilharz, F. et al. (2020): Online Marketing Manager. Handbuch für die Praxis.
Brunner, M. (2019): Customer Journey 4.0: Wie Sie die Customer Journey Map erstellen und die Customer Experience verbessern.
Zinkann, R./ Mahadevan, M. (2018): Zukünftige Customer Journeys und deren Implikationen für die Unternehmenspraxis. Zitiert in: Bruhn, M./Kirchgeorg M. (2018): Marketing Weiterdenken Zukunftspfade für eine marktorientierte Unternehmensführung. Springer Verlag. Wiesbaden.
Ein Fotoshooting als “Ausrede” für ein Kennenlernen
Viele Monate hatten wir über Kamera zusammengearbeitet. Die Herausforderungen des reinen Homeoffice bzw. des rein virtuellen Onboardings sind nicht zu unterschätzen, denn so gut die Arbeit von daheim auch funktionieren mag, nichts kann echten zwischenmenschlichen Kontakt ersetzen. Man kannte sich, ohne sich zu kennen. So war es Mitte Mai, als die Zahlen der Corona-Infektionen endlich nach unten gingen, an der Zeit, das Team endlich live und in Farbe zusammenzuführen. Ein Fotoshooting wurde als gute Gelegenheit dafür genutzt, alle ins Büro kommen zu lassen. Ein neues Teamfoto musste her. After Work Drinks sorgten für die nötige entspannte Atmosphäre, um sich dann endlich auch mal im wirklichen Leben zu beschnuppern. So schön die Zusammenkunft aber auch war, stellten wir als Board uns die Frage: Ist es wirklich nötig, dass wir künftig wieder vier Tage pro Woche aus dem Office arbeiten?
Die Zukunft ist hybrid
Das Board war sich schnell einig: Die Zukunft braucht ein Hybrid-Modell! Schon seit Firmengründung vor knapp 1,5 Jahren hatten wir die Regelung, dass wir 1 Tag pro Woche aus dem Homeoffice arbeiten konnten. Nach den vielen Monaten remote working, in denen sich unsere MitarbeiterInnen extrem engagiert gezeigt hatten, machten wir also eine anonyme Abstimmung unter unseren KollegInnen. Wir wollten wissen: Wie viele Tage wollt Ihr weiterhin von zu Hause aus arbeiten? Wie viele gemeinsame Tage möchtet Ihr im Office verbringen? Das Resultat: 3 zu 2 – and the winner is Homeoffice! Eine weitere anonyme Abstimmung entschied, dass dieses Modell ab Anfang Juni eingeführt wurde.
Bei den Office Tagen waren die MitarbeiterInnen die Entscheidungsträger, auf ihren ausdrücklichen Wunsch wurden bestimmte Wochentage festgelegt, an denen sie mit ihren KollegInnen Face 2 Face zusammenarbeiten. Alle MitarbeiterInnen bekommen außerdem für das Homeoffice eine vollständige zusätzliche Ausstattung wie Laptopständer, Monitore, Internetpauschale, Tastatur und Maus.
Flexibilität is key
Gerade was das Employee Branding anbelangt, ist es unumgänglich, die MitarbeiterInnen in solch wichtige Entscheidungen mit einzubinden. Generell kommen die neuen Zeit-Modelle bei unseren KollegInnen sehr gut an. Natürlich steht es jedem frei auch öfter ins Büro zu kommen, wenn einem daheim mal die Decke auf den Kopf fällt oder man Lust auf kollegialen Austausch hat.
“Es entspricht einfach nicht mehr dem Zeitgeist – gerade in einer Branche wie unserer, in der man jederzeit von überall aus online arbeiten kann – MitarbeiterInnen wieder in alte Arbeitszeitmodelle zu drängen.”
Katharina Skarabela
Head of Operations & HR bei 506
Dass es trotz all dem zu ungewolltem Homeoffice kommen kann, weil dann doch der eine oder andere eine K1 Person ist, das lässt sich nicht verhindern und ist ebenfalls den Zeiten geschuldet. Glücklicherweise – weil dies bei uns schon der Fall war – wirft uns so etwas nicht aus der Bahn, denn wir alle sind ja schon geübt in unfreiwilligem working from home. Hier zählen nur rasche, transparente Kommunikation und Ehrlichkeit in der Situation, um das Vertrauen der KollegInnen nicht aufs Spiel zu setzen.
Fazit
Hybriden Arbeitsmodellen gehört die Zukunft. In vielen Branchen wie unserer spielt es keine Rolle, von wo aus die MitarbeiterInnen arbeiten – und ohne Vertrauen in die KollegInnen und deren Leistungen hat man ohnehin verloren. Unser neues Zeitmodell gibt unserem Team mehr Flexibilität, Work-Life-Balance und Zufriedenheit – und wer wären wir ohne unser großartiges Team?
DOWNLOAD PRESSEMITTEILUNG
Bild: (c) 506 Data & Performance GmbH – Gerhard Kürner, CEO bei 506 Data & Performance GmbH
Bei Rückfragen
Gerhard Kürner
Geschäftsführer
506 Data & Performance GmbH
Mobil: +43 650 4466777
Email: gerhard@506.ai
Account-based Marketing kurz erklärt
Im Gegensatz zu Inbound Marketing oder anderen Marketingaktivitäten, fokussiert sich das Account-based Marketing meist auf eine kleine Anzahl an Unternehmen und Kontakten, welche durch Marketing und Sales strategisch angegangen werden.
Durch den erhöhten Aufwand bietet sich ABM (Account-based Marketing) primär für Key Accounts an, da hier der höchstmögliche Einsatz geliefert wird, um die Customer Journey so gut wie möglich anzupassen.
Personalisierte Videos mit Landing Pages
und consent-basiertes Tracking.
Eine einfache Möglichkeit, um mit Account-based Marketing zu starten, ist der Einsatz von unternehmens personalisierten Landing Pages, die Sie in der Marketing Kommunikation verwenden können. Gepaart mit personalisierten Videos (aufgenommen für das Unternehmen) ergeben sich phänomenale Ergebnisse.
Erstellen Sie dazu ein Basis-Template einer Landing Page, bspw. mit dem Ziel einer Terminvereinbarung. Sobald Ihre Vorlage steht, personalisieren Sie die Ansprache textuell auf der Landing Page, um das Unternehmen mit Firmenname, Adresse und weiteren Informationen anzusprechen. Hier können Sie kreativ werden, indem Sie bspw. eine Google Maps integrieren, in der der Firmensitzpunkt markiert ist.
Einen Schritt persönlicher: Integrieren Sie auf dieser Landing Page ein unternehmensspezifisches Video. Zeigen Sie innerhalb der ersten Sekunden zum Beispiel eine Aufnahme, wo Sie die Website des Unternehmens navigieren, so erhält der Betrachter unmittelbar ein Feedback und Sie erzeugen eine Beziehung zu der Person.
Natürlich empfehlen wir ein (consent-basiertes) Tracking zu integrieren. Dadurch können Sie tracken, wie oft die personalisierte Landing Page betrachtet wurde und können so ggfls. Ihr Lead Scoring für dieses Unternehmen dementsprechend anpassen.
Vermeiden Sie die Verwendung von personenbezogenen Informationen auf der Landing Page bei der Akquise, da dies durch die DSGVO nicht gestattet ist. Konzentrieren Sie sich inhaltlich bestmöglich an unternehmensspezifische Inhalte. Bitte fragen Sie zusätzlich Ihren DSGVO-Spezialisten Ihres Vertrauens.
Falls Sie einen Vorschlag haben für den Buchstaben B für unser Automation ABC, oder die oben erwähnte Strategie für Ihr Unternehmen einsetzen möchten, so können Sie mich jederzeit gerne kontaktieren.
Fazit
Account-based Marketing kann bereits mit kleinen Nuancen beginnen und stellt bereits einen nahen Bezug zum angesprochenen Unternehmen dar.
Jede gute Marketing Strategie beginnt mit der Analyse. Bevor man sich Gedanken über Kampagnen, Strategien und Ziele macht, sollte zuerst der Status Quo genau betrachtet und analysiert werden. Nirgends kann das so gut und genau gelingen wie im Online Marketing. Durch den Einbau eines Tags können mit Hilfe von Analyse Tools wertvolle Informationen über das Funktionieren von Websites oder das User Verhalten gewonnen werden. Das gängigste Tool, mit welchem wohl jeder Marketer schon gearbeitet hat, ist natürlich Google Analytics. Das amerikanische Tool ist vielen bekannt und bietet mit einer user-freundlichen Oberfläche ganz bequem erste Einblicke. Möchte man sich dann aber gerne genauer mit der Analyse beschäftigen, sind hier oftmals Grenzen gesetzt. Daten stehen nur in aggregierter Form zur Verfügung. Auch die immer schärfer werdenden Datenschutzregelungen in Europa lassen Online Marketer in Bezug auf Google Analytics nervös werden. Höchste Zeit also sich nach europäischen Alternativen umzusehen!
Die Vorteile von Piwik PRO Core
100% Datenschutzkonform
Als europäischer Anbieter mit Hosting-Cloud in Deutschland erfüllt Piwik PRO Core die Voraussetzungen der DSGVO. Zusätzlich bietet die Lösung auch ein eigenes Consent Management an, welches dem User völlige Kontrolle über die eigenen Daten gibt. Ein funktionierendes Consent Management kann aber auch mit anderen Consent Lösungen verknüpft und hergestellt werden, etwa mit WebCare von DataReporter.
Benutzerfreundliches Interface
Da der Mensch bekanntlich ein Gewohnheitstier ist und um den Umstieg auf ein neues Analyse Tool zu erleichtern, erinnert die Piwik PRO Core Oberfläche stark an da amerikanische Äquivalent Google Analytics. In einer ersten Übersicht erhält man Informationen über Besucher, Sessions, Seitenaufrufe und vieles mehr. Der Zeitraum kann ganz einfach über die Kalendereinstellung im rechten, oberen Bereich angepasst werden, gleich wie bei Google Analytics. Über den Menüpunkt ”Akquisition” bekommt man Einsicht in die Kanäle, Suchmaschinen oder auch Kampagnen, über welche die User auf die Website gelangt sind.
Erweiterte Analysemöglichkeiten
Dashboards können individuell zusammengestellt werden genauso wie vordefinierte Reports gezogen werden. Das allein ist noch keine Neuheit. Allerdings ist es mit Piwik PRO Core möglich eine Gruppierung nach Stunden zu erhalten, was noch genauere Einblicke in das User-Verhalten zulässt. Es ist außerdem möglich mehr als nur Seitenaufrufe zu tracken: Scrolltracking, das Markieren von Downloads oder auch Fehlerverhalten können gemessen werden.
Rohdaten
Ein wesentlicher Vorteil von Piwik PRO Core ist, dass die eigenen Rohdaten zur Verfügung gestellt werden. Erhält man bei Google Analytics nur Daten in aggregierter Form, kann bei Piwik PRO Core über die API Einsicht in alle Daten gewonnen werden. Wesentlich ist dabei auch, dass diese Daten mit der Piwik PRO Analyse Suite bis zu 14 Monaten gespeichert werden können.
Piwik PRO Core bietet eine Vielzahl an Vorteilen gegenüber den herkömmlichen Analytics Anbietern. Hier haben wir noch einmal alle Punkte zusammengefasst:
- Unbegrenzte Funktionen von Enterprise Web & Mobile Analytics, Tag & Consent Manager
- Benutzerdefinierte Berichte und Dashboards in Sekundenschnelle erstellt
- Sicheres EU-Cloud-Hosting
- Bis zu 100.000 Aktionen pro Monat
- Voller Zugriff auf Rohdaten über API
- 14-monatige Datenspeicherung
- Integration mit Google Ads & Search Console
- Einhaltung von GDPR, LGPD & CCPA
- Full Data Ownership
Geht es um die Website Analyse kommt den meisten sofort ein Name in den Sinn: Google Analytics
Google Analytics ist auf so vielen Websites verbaut, dass man meinen könnte, es wird standardmäßig installiert. Kein Wunder – das Tool ist kostenlos und wurde von einer der bekanntesten Marken der Welt entwickelt. Doch haben Sie schon einmal über eine Alternative nachgedacht? Wir haben Ihnen die wichtigsten Gründe zusammengefasst, warum Sie genau das machen sollten.
Was bietet Piwik PRO was Google Analytics nicht bietet? Die Vorteile von Piwik PRO als Alternative zu Google Analytics auf einen Blick:
- Sicheres EU-Cloud-Hosting
- Einhaltung von GDPR, LGPD & CCPA
- Full Data Ownership
und der wahrscheinlich wichtigste Unterschied:
Mit Piwik PRO ist es möglich, auf Rohdaten auf Session-Basis zuzugreifen. Diese können durch Features außerdem in gängige BI- und Datenvisualisierungs-Software integriert werden. Piwik PRO ist somit eine sichere Alternative zu Google Analytics.
Ansprechpersonen:
Larissa Koch
Sales & Business Development Manager
larissa.koch@506.ai
Gerhard Kürner
CEO & Gründer
gerhard@506.ai
Fazit
Bessere Datenschutzrichtlinien in Europa sollen das Vertrauen der User in das Internet wieder steigen lassen. Der Ruf nach einer europäischen Lösung für eine datenschutzkonforme Analyse wird immer lauter. Piwik PRO Core bietet mit der kostenlosen Analyse Suite die ideale Lösung zum richtigen Zeitpunkt. Eigene Rohdaten werden zur Verfügung gestellt und mit dem user-freundlichen Interface können noch tiefere Einblicke in das Verhalten der Website Besucher gewonnen werden als je zuvor.
Quellen: https://piwikpro.de/
Wir stellen vor: Zapier – die Wunderwaffe zur Automatisierung von Workflowketten
Bei 506 sind wir große Freunde von Automatisierungen. Wir achten stets darauf, dass wir wiederkehrende Tätigkeiten – die automatisiert werden können – auch tatsächlich operativ von unseren Schreibtischen wegzaubern. Dies ermöglicht es uns mehr Fokus auf die strategischen und inhaltlichen Komponenten zu werfen, anstelle von repetitiven und monotonen, einfachen Aufgaben Zeit zu vergeuden.
„We believe automation should be easy, because everyone deserves to work smarter—not harder.“
Zapier.com
Mit über 3.000 Schnittstellenanbindungen bildet Zapier nahezu alle gängigen SaaS-Tools ab, die sich miteinander verknüpfen lassen und so Automatisierungsmöglichkeiten schaffen.
Dabei folgt Zapier stets dem selben Ablauf – wobei der Aufbau von Zapier intuitiv und einfach ist.
- Trigger – ein sogenanntes Ereignis tritt ein – beispielsweise wird ein Formular auf Ihrer Website ausgefüllt und abgesendet, oder ein Lead-Status innerhalb Ihres CRMs verändert sich.
- Action – eine Aktion soll darauf basierend ausgeführt werden. Beispielsweise: Lead-Status ändert sich, sende eine SMS an den Kontakt.
- Optional: weitere Actions –
zusätzlich lassen sich weitere Handlungsaufforderungen verknüpfen mit dem jeweiligen Zap. Beispielsweise: Lead-Status hat sich geändert, SMS wurde gesendet UND erstelle einen Tasks für den Projektmanager im Asana Projektmanagement-Tool.
Einer der wichtigsten Vorteile von Zapier ist, dass es keinerlei Programmierkenntnisse erfordert, sondern vollumfänglich über das Web-Interface administriert wird.
“Wir achten stets darauf, dass wir wiederkehrende Tätigkeiten, die automatisiert werden können, auch tatsächlich operativ von unseren Schreibtischen wegzaubern.”
Hans-Peter Manzenreiter
EHEM. HEAD OF MARKETING AUTOMATION
Praktisches Beispiel: Versende SMS nach Terminvereinbarung
In einem meiner Blogposts habe ich Pipedrive bereits vorgestellt. Heute möchte ich Ihnen ein praktisches Beispiel damit zeigen, wie Sie automatisiert eine Terminerinnerung an einen CRM-Kontakt senden können, sobald sich ein Status ändert.
Ausgangslage:
In Pipedrive befinden sich Deals und Kontakte. Sobald ein Präsentationstermin mit einem Deal verknüpft wird, soll automatisiert ein SMS an den Kontakt gesendet werden als Erinnerung und Bestätigung des Termins.
In dieser Automatisierung verwendete Tools:
- Pipedrive – https://www.pipedrive.com
- Clicksend SMS – https://www.clicksend.com
- und natürlich Zapier – https://zapier.com
Preismodell von Zapier
Zapier – klassisch als SaaS-Anbieter – kommt mit einem Freemium-Modell, indem sich bereits einfachste Workflows kostenlos erstellen lassen. Ab ca. €17 pro Monat können Sie bereits mehrstufige Zaps erstellen und diese 750 Mal pro Monat aufrufen lassen.
Richtig interessant und empfehlenswert ist es produktiv ab “Professional” zu beginnen. Für ca. € 42 pro Monat können Sie unlimitierte Zaps erstellen und die Update-Zeit benötigt im Vergleich zur kostenlosen Version und dem Starter-Paket lediglich 2 Minuten.
Die Hauptunterschiede der Editionen:
- die Update-Zeit gibt an, wie oft Zapier aktiv nach den Triggern nachsieht und dann die jeweilige Action ausführt. Im kostenlosen oder Starter-Paket beträgt diese Latenzzeit 15 Minuten. Das heißt, zwischen Trigger (in meinem obigen Beispiel: Ein Deal wird verschoben auf Termin vereinbart) und Action (SMS wird versendet) vergehen 15 Minuten. Alle Pakete darüber brauchen hier lediglich 2 Minuten oder 1 Minute.
- Anzahl der Zaps: Ab Professional kann man eine unlimitierte Anzahl an sogenannten Zaps erstellen und parallel laufen lassen.
- Anzahl der Tasks pro Monat: Jede Aufgabe, die Zapier durchführt, bedeutet gleichzeitig in der Verrechnung einen Task. Sollten Sie beispielsweise ein hochfrequentiertes Kontakt- oder Anfrageformular haben, so würden wir eine höhere Anzahl an Tasks wärmstens empfehlen, da sonst die Aktionen nicht ausgeführt werden.
Wenn auch Sie wiederkehrende Aufgaben automatisieren möchten und dazu Fragen haben, würde ich mich über Ihre Kontaktanfrage freuen.
Fazit
Wie Sie sehen, lassen sich in wenigen Minuten und mit wenigen Klicks vollkommen automatisierte Worfklows entwickeln. Die Möglichkeiten hierfür sind unzählig und lassen sich an Ihre Bedürfnisse und Anforderungen einfach anpassen. Zusätzlich stellt Zapier eine sehr umfangreiche Bibliothek an vorgefertigten Workflows zur Verfügung, welche Sie in einfachen Schritten anpassen können.