Spätestens seit Einführung der DSGVO ist das Thema Datenschutzkonformität nicht mehr nur eine Kür, sondern Pflicht. Die Sammlung und Verarbeitung von Daten für Marketing- und Sales-Zwecke sind aber unerlässlich für den Erfolg eines Unternehmens. Um rechtskonform zu agieren, holen Website-Betreiber, Anbieter von Web-Apps oder Webshops mit Consent Management über ein Banner oder ein Pop-Up eine datenschutzrechtliche Einwilligung der Besucher ihrer Seite ein und speichern diese, bevor Nutzerdaten erfasst werden. Dies erfolgt meistens über Buttons zur Zustimmung, teilweisen Zustimmung oder Ablehnung der Cookies in Banner oder über Pop-Up. Zusätzlich muss auf die erfassten Daten in den Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Seite hingewiesen werden. Soviel zur Theorie.
Unser Fokus bei 506 liegt klar auf rein datenbasiertem, digitalem Marketing entlang der gesamten Customer Journey. Umso wichtiger ist es uns, das Thema Consent Management zur Datensicherheit bzw. Datenverarbeitung für uns selbst und für unsere Kunden vollautomatisch zu optimieren und bestens abbilden zu können. Denn: Der Consent ist nicht nur aus rechtlicher Sicht wichtig, sondern viel wichtiger ist, dass die Zustimmung die Grundlage dafür bildet, dass Daten beispielsweise mit einer Customer Data Platform (CDP) wie Piwik PRO oder Jentis verwaltet und getrackt werden können. Ob für Landing Pages, Marketing Automatisierung, unsere Customer Data Platform oder Websites und Kampagnen: Daten sind heute das wertvollste Gut und bilden die Basis für völlig neue Möglichkeiten in den Marketingentscheidungen. Mit den Softwarelösungen von Datareporter ist der Schutz der Daten gewährleistet – als “Rundum-sorglos-Paket” von einem österreichischen Unternehmen und (zu unserer Freude) auch noch prozessoptimiert.
“DataReporter hilft uns dabei, das Thema Consent Management zur Datensicherheit bzw. Datenverarbeitung für uns selbst und für unsere Kunden vollautomatisch zu optimieren.” Gerhard Kürner CEO bei 506
Die Softwarelösung ist leicht in der Handhabung und bietet mit den heutzutage nicht mehr wegzudenkenden Cookie-Banner-Lösungen sowie der schnellen Erstellung bzw. Anpassung von Impressum und Datenschutzbestimmungen einen rechtssicheren Webauftritt. Außerdem wird die Verarbeitung von Daten transparenter darstellbar, und das vollautomatisiert. Die Features reichen von Consent Banner über Cookie Blocking, Tag Manager, 2-Klick-Lösungen, Statistik, Widerruf, Link zu Datenschutzerklärung und Impressum, Einwilligung nach Kategorien bis hin zu Anpassbarkeit ans CI, Länderauswahl, Sprachvarianten und Konfiguration von Rollen und Verantwortlichen. DataReporter bietet innovative und „intelligente“ Technologien, einen hohen Grad an Automatisierung sowie juristisches Know-how. Das Unternehmen setzt im Bereich Datenschutz neue Maßstäbe und realisiert innovative sowie datenschutzkonforme Lösungen bei der prozessorientierten Umsetzung Ihres Datenschutz & Consent Managements mit leistungsstarken Softwarelösungen wie Privacy (Data Protection Management System) und WebCare (Consent Management Platform).
„Mit 506 haben wir einen hochqualifizierten und innovativen Partner gewonnen, der es schafft, Marketinginteressen mit Datenschutzanforderungen zu vereinen. Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab. Ein zentraler Faktor ist die Einhaltung der DSGVO, mit dem Ziel einen hohen Grad an Datenschutzkonformität zu erreichen. Unternehmen können so für Sicherheit sorgen und dadurch ihre Reputation steigern. Kunden, die vertrauen, bleiben - und neue werden kommen! Das „wahre Gold“ der Zukunft ist der Schutz von Daten.“ Ing. Michael Traunau CEO & Chief Technology Officer (CTO) bei DataReporter
Mit 506 und DataReporter bauen Sie Ihr Consent Management auf einer zentralen, leistungsstarken und skalierbaren Plattform auf, die sich flexibel an Ihre Anforderungen anpassen lässt, automatisiert, am neuesten Stand der Technik und datenschutzkonform.
Consent Management - die Basics
Wie 506 die Datenschutzpflichten gemeinsam mit DataReporter umsetzt
Der klare Vorteil von DataReporter?
Fazit
Monat: März 2021
Grundsätzlich sind Cookies ja nichts Schlechtes. Immerhin bieten sie Marketing-Verantwortlichen die Möglichkeit, Usern im Web auf sie zugeschnittene Werbung zu sehen. Wer, so wie ich, 31 Jahre alt ist und sich für teure Gerätschaften aus Cupertino interessiert, dem kann mit Retargeting und Audience Building geholfen werden. Oder neue Deals im PlayStation-Store? Gerne! Yoga-Kurse in meiner Umgebung? Eher nicht. Problematisch wird es aber dann, wenn Dritte meine Schritte im Web verfolgen, ohne dass ich genaueres darüber weiß. Aber gehen wir ins Detail.
First-Party-Cookies vs. Third-Party-Cookies
Ein Großteil der Verwirrung ist dadurch entstanden, dass im Diskurs über Google überraschende Ankündigung zwar von Third-Party-Cookies die Rede war, oft aber Cookies im Allgemeinen gemeint waren. Es gibt aber einen fundamentalen Unterschied, zwischen diesen Cookies. First-Party-Cookies werden nämlich von einem Website-Betreiber ganz bewusst in seine Website eingebaut um beispielsweise später User mit personalisierter Werbung ansprechen zu können – die bekanntesten Beispiele sind hier der Facebook-Pixel oder der Google Remarketing Tag. Third-Party-Cookies werden wiederum von Dritten auf einer Website gesetzt, ohne dass der User (informiert durch einen Cookie-Consent-Banner) oder der Website-Betreiber zwingend davon erfahren. Gesetzt werden diese Cookies in der Regel von Werbung, die auf einer Website eingebunden ist, auf der Werbung geschalten wird (zum Beispiel eine Nachrichtenseite). Dadurch können von diesen Werbenetzwerken Bewegungsprofile von Usern erstellt werden, während sie sich durch das Web bewegen, und so genauer analysiert werden. Das ist alles nicht sehr transparent und wird von Apple oder Firefox auch nicht gerne gesehen (Hallo ITP.). Google reiht sich nun ein in die Gruppe derer, die solch ein Tracking gerne auflösen würden. Wer sich hier noch genauer einlesen möchte, kann sich im Blog unseres Partners Piwik genauer informieren.
Ok, aber wie geht’s jetzt zukünftig mit meinen Kampagnen weiter?
Kurzfassung: Es ist kompliziert. Aber die gute Nachricht vorab: Remarketing über die eigene Website bleibt nach wie vor bestehen. Audience Building über Traffic auf der eigenen Website ebenfalls. Der Einkauf von Third-Party-Targeting auf Programmatic-Marktplätzen wird allerdings einen schweren Schlag erleiden (aus DSGVO-Aspekten war diese Art des Dateneinkaufs aber ohnehin seit Jahren schon mehr als fraglich). Unternehmen, die sich auf das Sammeln solcher Bewegungsprofile spezialisiert haben, werden ihre Geschäftsmodelle ebenfalls stark überdenken müssen. Aber auch auf den eigenen Websites werden kleinere Änderungen nötig werden. So kann über ein SameSite-Attribut den eigenen Cookies eine Freigabe erteilt werden, damit diese nicht von Browsern geblockt werden. Vergleichbar ist das auch mit der Domain-Verifizierung, die aktuell bei Facebook-Pixeln bereits seitens Facebook verlangt wird – für Details und Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Technische Alternativen
Aber halt! Verfügt Google nicht auch über ein riesiges Werbe-Netzwerk? Beschneidet man sich hier nicht selbst im wichtigsten Geschäftsfeld? (Sorry, Google Glass.) Auf jeden Fall. Hier arbeitet man in Mountain View aber schon an Alternativen: Federated Learning of Cohorts, kurz FLoC. Hierbei nutzt man die recht anschauliche Userbasis von Google für statistische Hochrechnungen, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, die man über Third-Party-Cookies aktuell erreicht. Aktuelles Ergebnis (zumindest laut Google): Eine vergleichbare Performance von 95%. Man wird sehen, wie gut sich dieses System dann in freier Wildbahn etabliert und bewährt.
Fazit
Wir haben’s ja in einem Blogartikel schon prophezeit: 2021 bleibt spannend. Die Auswirkungen auf Tracking auf der eigenen Website sind aber nicht so schlimm, wie teils vermutet wurde. Alles in allem ist die Änderung hin zu einem transparenten Web aber auch für uns im Online Marketing als positiv anzusehen. Auch hat die DSGVO bei ihrer Ankunft alle Arten von Baustellen aufgetan, war aber am Ende des Tages auch ein Schritt in die richtige Richtung: Mehr Transparenz für alle Seiten.
Wir stellen vor: Zapier – die Wunderwaffe zur Automatisierung von Workflowketten
Bei 506 sind wir große Freunde von Automatisierungen. Wir achten stets darauf, dass wir wiederkehrende Tätigkeiten – die automatisiert werden können – auch tatsächlich operativ von unseren Schreibtischen wegzaubern. Dies ermöglicht es uns mehr Fokus auf die strategischen und inhaltlichen Komponenten zu werfen, anstelle von repetitiven und monotonen, einfachen Aufgaben Zeit zu vergeuden.
„We believe automation should be easy, because everyone deserves to work smarter—not harder.“
Zapier.com
Mit über 3.000 Schnittstellenanbindungen bildet Zapier nahezu alle gängigen SaaS-Tools ab, die sich miteinander verknüpfen lassen und so Automatisierungsmöglichkeiten schaffen.
Dabei folgt Zapier stets dem selben Ablauf – wobei der Aufbau von Zapier intuitiv und einfach ist.
- Trigger – ein sogenanntes Ereignis tritt ein – beispielsweise wird ein Formular auf Ihrer Website ausgefüllt und abgesendet, oder ein Lead-Status innerhalb Ihres CRMs verändert sich.
- Action – eine Aktion soll darauf basierend ausgeführt werden. Beispielsweise: Lead-Status ändert sich, sende eine SMS an den Kontakt.
- Optional: weitere Actions –
zusätzlich lassen sich weitere Handlungsaufforderungen verknüpfen mit dem jeweiligen Zap. Beispielsweise: Lead-Status hat sich geändert, SMS wurde gesendet UND erstelle einen Tasks für den Projektmanager im Asana Projektmanagement-Tool.
Einer der wichtigsten Vorteile von Zapier ist, dass es keinerlei Programmierkenntnisse erfordert, sondern vollumfänglich über das Web-Interface administriert wird.
“Wir achten stets darauf, dass wir wiederkehrende Tätigkeiten, die automatisiert werden können, auch tatsächlich operativ von unseren Schreibtischen wegzaubern.”
Hans-Peter Manzenreiter
EHEM. HEAD OF MARKETING AUTOMATION
Praktisches Beispiel: Versende SMS nach Terminvereinbarung
In einem meiner Blogposts habe ich Pipedrive bereits vorgestellt. Heute möchte ich Ihnen ein praktisches Beispiel damit zeigen, wie Sie automatisiert eine Terminerinnerung an einen CRM-Kontakt senden können, sobald sich ein Status ändert.
Ausgangslage:
In Pipedrive befinden sich Deals und Kontakte. Sobald ein Präsentationstermin mit einem Deal verknüpft wird, soll automatisiert ein SMS an den Kontakt gesendet werden als Erinnerung und Bestätigung des Termins.
In dieser Automatisierung verwendete Tools:
- Pipedrive – https://www.pipedrive.com
- Clicksend SMS – https://www.clicksend.com
- und natürlich Zapier – https://zapier.com
Preismodell von Zapier
Zapier – klassisch als SaaS-Anbieter – kommt mit einem Freemium-Modell, indem sich bereits einfachste Workflows kostenlos erstellen lassen. Ab ca. €17 pro Monat können Sie bereits mehrstufige Zaps erstellen und diese 750 Mal pro Monat aufrufen lassen.
Richtig interessant und empfehlenswert ist es produktiv ab “Professional” zu beginnen. Für ca. € 42 pro Monat können Sie unlimitierte Zaps erstellen und die Update-Zeit benötigt im Vergleich zur kostenlosen Version und dem Starter-Paket lediglich 2 Minuten.
Die Hauptunterschiede der Editionen:
- die Update-Zeit gibt an, wie oft Zapier aktiv nach den Triggern nachsieht und dann die jeweilige Action ausführt. Im kostenlosen oder Starter-Paket beträgt diese Latenzzeit 15 Minuten. Das heißt, zwischen Trigger (in meinem obigen Beispiel: Ein Deal wird verschoben auf Termin vereinbart) und Action (SMS wird versendet) vergehen 15 Minuten. Alle Pakete darüber brauchen hier lediglich 2 Minuten oder 1 Minute.
- Anzahl der Zaps: Ab Professional kann man eine unlimitierte Anzahl an sogenannten Zaps erstellen und parallel laufen lassen.
- Anzahl der Tasks pro Monat: Jede Aufgabe, die Zapier durchführt, bedeutet gleichzeitig in der Verrechnung einen Task. Sollten Sie beispielsweise ein hochfrequentiertes Kontakt- oder Anfrageformular haben, so würden wir eine höhere Anzahl an Tasks wärmstens empfehlen, da sonst die Aktionen nicht ausgeführt werden.
Wenn auch Sie wiederkehrende Aufgaben automatisieren möchten und dazu Fragen haben, würde ich mich über Ihre Kontaktanfrage freuen.
Fazit
Wie Sie sehen, lassen sich in wenigen Minuten und mit wenigen Klicks vollkommen automatisierte Worfklows entwickeln. Die Möglichkeiten hierfür sind unzählig und lassen sich an Ihre Bedürfnisse und Anforderungen einfach anpassen. Zusätzlich stellt Zapier eine sehr umfangreiche Bibliothek an vorgefertigten Workflows zur Verfügung, welche Sie in einfachen Schritten anpassen können.